Kita-Serie 2024: Zukunftsfonds Kindergarten
Für die Teilhabe aller Kinder
Der „Zukunftsfonds Kindergarten“ stellt einen wichtigen Baustein zur Weiterentwicklung und Sicherung des Profils katholischer Kitas.
Diözesaner „Zukunftsfonds Kindergarten“ hilft vor Ort: Diözese Rottenburg Stuttgart (drs.de)
Kita-Serie 2024: Engagiert mit Herz und Hand
Alexandra Thoma leitet den Kindergarten in Bad Niedernau. Herzstück von St. Marien ist das Kneipp-Konzept, das 2019 von Thoma eingeführt wurde.
Ein wertvoller Ort für und mit Kindern: Diözese Rottenburg Stuttgart (drs.de)
Kita-Serie 2024: Kinder- und Familienzentren
Begegnung macht das Fremde weniger bedrohlich
Das Familienzentrum MOMOs Welt bringt Menschen in einem multikulturellen und multireligiösen Ravensburger Stadtteil zusammen.
Begegnung macht das Fremde weniger bedrohlich: Diözese Rottenburg Stuttgart (drs.de)
Verleihung der Missio canonica
163 Lehrerinnen und Lehrer erhalten die Missio canonica.
Der Diözesanadministrator der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Dr. Clemens Stroppel, verlieh in diesem Jahr 163 Lehrerinnen und Lehrern die kirchliche Beauftragung zur Erteilung von katholischem Religionsunterricht (Missio canonica).
Weihbischof Matthäus Karrer überreichte die Urkunden jeweils im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes an die künftigen Religionslehrerinnen und Religionslehrer, am Samstag, 6. Juli, im Deutschordensmünster St. Peter und Paul in Heilbronn sowie am Freitag,12. Juli in der Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul in Spaichingen.
Mit der Verleihung der Missio canonica drückt der Diözesanadministrator seine Verbundenheit und Solidarität mit den Religionslehrerinnen und Religionslehrern aus und beauftragt sie zur Erteilung von katholischem Religionsunterricht in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Voraussetzung für den Erhalt der Missio canonica ist ein abgeschlossenes Theologiestudium mit Vorbereitungsdienst, die Mitgliedschaft in der katholischen Kirche sowie die Taufe und Firmung.
In der Diözese Rottenburg-Stuttgart erteilen derzeit 5073 Männer und Frauen katholischen Religionsunterricht; davon stehen 4361 im staatlichen und privaten Schuldienst sowie 712 im Kirchendienst.
Materialien zum ökumenisches Geschenk zum Schulanfang für Erstklässler im Schuljahr 2024/2025
Die Evangelische Landeskirche in Württemberg und die Diözese Rottenburg-Stuttgart stellen für die Einschulungsgottesdienste für Erstklässler im Schuljahr 2024-2025 Leuchtarmbänder mit der Aufschrift 'Ich bin da!' zur Verfügung. (Bestellung ist leider nicht mehr möglich!)
Der Schulanfang ist für Kinder ein großer Schritt und für Eltern und Großeltern ein einschneidendes Ereignis. Die Zusage 'Ich bin da!' soll Mut machen für die neuen Herausforderungen, denn da ist EINER, der mit uns geht.
Damit erinnert die Aufschrift an die Zusage Gottes im Alten und Neuen Testament, kann aber auch für konfessionslose Kinder und Angehörige anderer Religionen, die - je nach Tradition vor Ort - den Einschulungsgottesdienst mitfeiern, Bedeutung gewinnen.
In ökumenischer Zusammenarbeit und unter Mitwirkung einer islamischen Religionslehrkraft sind Vorlagen für einen Gottesdienst und eine multireligiöse Feier zum Schulanfang sowie Unterrichtsideen für den evangelischen und katholischen Religionsunterricht in Klasse 1 entstanden, die mit dem erwähnten Geschenk verbunden sind.
Gottesdienstvorschläge zum Schulanfang finden Sie hier zum Download:
Vorschlag für einen ökumenischen Gottesdienst zur Einschulung (PDF)
Film zum Evangelium in Leichter Sprache Joh 3,14-21 (mp4) © 2023 Daniela Reiff
Powerpoint zum Evangelium in Leichter Sprache Joh 3,14-21 (pptx) © 2023 Daniela Reiff
Vorschlag für eine multireligiöse Feier zur Einschulung (christlich-islamisch) (PDF)
Unterrichtsbausteine (PDF)
Unterrichtsritual (PDF)
Neue Gottesdienstbausteine Ich bin da (PDF) (NEU 2024)
SBBZ Gottesdienstbausteine Ich bin da (PDF) (NEU 2024)
Kita-Serie 2024: Kindergartenbeauftragte Pastoral
Da ist ja die Frau von der Kirche
Silke Jourdan ist Kindergartenbeauftragte Pastoral und arbeitet für die Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-Neckar in der frühkindlichen Bildung.
Da ist ja die Frau von der Kirche!: Diözese Rottenburg Stuttgart (drs.de)
Kita-Serie 2024: Tag der Kinderbetreuung
Im Einsatz für das Wohl der Kleinsten
Der heutige Montag, 13. Mai, ist der Tag der Kinderbetreuung – Anlass für einen Besuch im Kindergarten Maria Hilf.
Im Einsatz für das Wohl der Kleinsten: Diözese Rottenburg Stuttgart (drs.de)
Kita-Serie 2024: Fünf Jahre Zweckverband kath. Kindertagesstätten in den Dekanten Calw und Freudenstadt
Die Diözese Rottenburg-Stuttgart hat 2024 den Vorsitz der „Konferenz der evangelischen und katholischen Kirchenleitungen Baden-Württemberg und ihrer Spitzen- und Trägerverbände über Kindergartenfragen“ (4 KK-KiTa) inne. Dies nehmen wir zum Anlass, um das diözesane Engagement im katholischen Württemberg bei der frühkindlichen Bildung aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus und über das Jahr verteilt vorzustellen.
Die Hauptabteilung IX - Schulen trauert um Domkapitular Msgr. Peter Schmid, der vom 1. Februar 1996 bis 31. Juli 2001 Leiter des Bischöflichen Schulamts war.
Peter Schmid wird uns allen als ein Leiter des Bischöflichen Schulamts in Erinnerung bleiben, dessen tief spirituelle Weltbetrachtung seinen kritischen und konstruktiven Blick auf Bildung speiste und der auch in seinem amtlichen Handeln immer als wertschätzender Seelsorger wahrgenommen wurde.
Nachruf der Diözese Rottenburg-Stuttgart: https://www.drs.de/ansicht/artikel/ueber-jahrzehnte-hinweg-viele-menschen-inspiriert-und-begleitet.html
Für Qualität in Kindertageseinrichtungen
Markus Vogt aus dem Referat Kindertageseinrichtungen, Familienzentren und frühkindliche Bildung der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat 2024 den Vorsitz der „Konferenz der evangelischen und katholischen Kirchenleitungen Baden-Württemberg und ihrer Spitzen- und Trägerverbände über Kindergartenfragen“ (4 KK-KiTa) inne. Im Interview spricht er über die anstehenden Aufgaben.
Wechsel im Sekretariat
Nach 33 Jahren beendet Frau Martina Biesinger ihre Tätigkeit als Sekretärin der HA-Leitung-Schulen und geht ab 01.01.2024 in den Ruhestand.
Frau Stephanie Dambacher übernimmt die Stelle von Frau Biesinger.
Während der Übergangsphase im Dezember sind noch beide im Büro anzutreffen.
Krieg in Nahost
Hinweise, Materialien und Links für den (Religions-)Unterricht
Seit dem 7. Oktober 2023 sind Lehrkräfte durch die aktuelle Kriegssituation in Nahost noch einmal in ganz besonderem Maße gefordert: Die Nachrichten und Bilder aus der dortigen Region kommen auch bei den Schülerinnen und Schülern in Deutschland an, hinterlassen bei ihnen Spuren und Eindrücke, rufen Emotionen und Sorgen hervor, evozieren Anfragen und Anliegen und fordern auch das Angebot pädagogischer Begleitung.
Dazu möchte die folgende Übersicht Hinweise, Materialien und Links für den (Religions‑)Unterricht unterstützend an die Hand geben.
Hintergründe
Hintergründe und eine wertvolle Konfliktanalyse aus friedenspädagogischer Sicht bietet die Servicestelle Friedensbildung Baden-Württemberg auf ihrer Homepage an. Dort finden sich Zeittafeln, Hintergründe und Karten sowie Informationen zu Friedensbemühungen und Friedenspotentialen (inkl. einzelner Arbeitsblätter):
https://www.friedensbildung-bw.de/israel-nahostkonflikt
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bietet eine profunde Übersicht über geschichtliche Hintergründe und auch tagesaktuelle Entwicklungen:
https://www.lpb-bw.de/nahostkonflikt
Die internationale ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche, pax christi, tritt weltweit für die Förderung einer Kultur des Friedens ein und bietet auf ihrer Seite für die Diözese Rottenburg-Stuttgart Hintergrundinformationen Einblicke in die Arbeit der Friedensbildung und Hinweise auf aktuelle regionale Veranstaltungen und Aktionen:
https://www.rottenburg-stuttgart.paxchristi.de/page/view/5842384906616832/Nahost
Das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung in Baden-Württemberg (ZSL) bietet auf einer Sonderseite ausgewählte Hinweise auf Fortbildungen, Unterrichtsmaterialien und weitere Unterstützungsangebote:
https://zsl-bw.de/,Lde/Startseite/im-fokus/im-fokus-israelkrieg
Ebenso bietet das ZSL vom 18. Januar bis 8. Februar 2024 dienstags und donnerstags jeweils von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr ein digitales Beratungsangebot zum Umgang mit dem Krieg in Israel/Gaza in Schulen sowie mit diskriminierendem Verhalten in Schulen allgemein an. Nähere Informationen und Link finden Sie auf der ZSL-Sonderseite.
Der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Dr. Gebhard Fürst, verurteilt in einem Bischofswort zum Krieg in Israel den Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel und ruft u.a. „zum Gebet für die Menschen in Israel auf – in ganz besonderer Weise auch für die Befreiung der Geiseln aus der Hand der Hamas“:
https://sda.drs.de/fileadmin/user_files/166/Dokumente/SDA_GHWRS/SDA_Heilbronn/Aktuelles/Bischofswort_zum_Krieg_in_Israel_2023.pdf
(Abrufbar auf der Homepage des Kath. Schuldekanatamts Heilbronn)
Ein Interview mit Ordinariatsrätin Ute Augustyniak-Dürr, der Leiterin der Hauptabteilung Schulen der Diözese Rottenburg Stuttgart, die mit ihrer Familie mehrere Jahre im Westjordanland gelebt und gearbeitet hat, ermöglicht einen konturierten, persönlichen Blick auf das Zusammenleben der Menschen dort – trotz aller widrigen Umstände. Das Interview kann auch gut Gegenstand einer unterrichtlichen Beschäftigung mit dem Thema sein:
https://www.drs.de/ansicht/artikel/es-gibt-keine-alternative-zum-frieden.html
(Beitrag auf der Homepage der Diözese Rottenburg-Stuttgart)
Unterrichtsmaterial
Grundlegende Informationen und Unterrichtsbausteine zur Friedensbildung finden sich in der Zeitschrift Notizblock 69/2021 – Friedensbildung an Schulen.
Neben einem Leitartikel „Friedensbildung an Schulen: Grundlagen, Beispiele, Perspektiven“ von Prof. Uli Jäger finden sich dort unterrichtspraktische Materialien für die Grundschule und für die Sekundarstufe I und Ideen für einen Schulgottesdienst zum Thema „Friedensstifterin/Friedensstifter sein!“
Nähere Informationen, einzelne Beiträge und Materialien dazu auch auf der Homepage der Zeitschrift Notizblock:
https://schulen.drs.de/religionsunterricht/zeitschrift-notizblock/69-friedensbildung.html
Material für Schule und Schulseelsorge zum Thema "Frieden stärken" finden Sie auf der Homepage unserer Fachstelle Schulpastoral:
https://schulpastoral.drs.de/frieden-staerken.html
Das RPI der Evangelischen Landeskirche in Baden und das ptz der Evangelischen Landeskirche in Württemberg haben in einer TaskCard diverse Materialien für Lehrkräfte aufgelistet, die „eigene theologische Positionierungen und punktuelle Perspektivwechsel“ ermöglichen wollen. Nach Schularten gegliedert findet sich dort auch umfangreiches Unterrichtsmaterial.
https://www.taskcards.de/#/board/0eb7e9f9-753e-43f1-86b1-a24f42da8a3a/view?token=9a426833-0c0c-4fbb-9e74-7da385b547b6
Vorankündigung
Im Frühjahr 2024 erscheint mit Notizblock 75 eine Ausgabe der Zeitschrift Notizblock, die die Begegnung mit dem Judentum und die Antisemitismusprävention ins Zentrum stellt. In Kooperation mit der Forschungsstelle Elie Wiesel an der Universität Tübingen soll es u.a. um die Frage gehen, inwieweit der Religionsunterricht zur Antisemitismusprävention beitragen kann und unterrichtspraktische Beiträge versuchen entsprechend den Ansätzen komparativer Theologie möglichst authentische Begegnung mit jüdischer Religion und jüdischem Leben in Deutschland zu ermöglichen.
Reli alles andere als „egal“: 200 Gäste strömen zur Vernissage einer Ausstellung mit Kunstwerken von Schülerinnen und Schülern
Am Freitag, den 10. November fand im Bürgersaal der Stadt Ditzingen die Vernissage der Ausstellung „Reli – macht Sinn. Bilder und Geschichten aus einem besonderen Schulfach“ statt. Eine Auswahl von 80 Werken aus einem Schülerwettbewerb, Äußerungen von Schüler*innen zum Religionsunterricht sowie von Religionslehrkräften verfasste Geschichten aus ihrem Unterricht werden bis Ende November ausgestellt. Im Rahmen der Veranstaltung erhielten 34 Kinder und Jugendliche einen Preis.
Den vollständigen Text finden Sie unter: https://sda.drs.de/grund-haupt-werkreal-real-gemeinschaftsschulen-u-sbbz/ludwigsburg/aktuelles.html
Zukunft – Hoffnung – Verantwortung
Gemeinsames Jahresthema von ZSL und Kirchen in Baden-Württemberg
Corona, Klimakrise und Ukrainekrieg haben viele Ängste ausgelöst. Neue Technologien kommen auf, bedeuten Fortschritt und eröffnen große Chancen. Sie bergen aber auch Risiken.
- Wie gehen wir im Unterricht mit diesen Krisenthemen um?
- Wie finden wir eine Sprache für die Herausforderungen und Sorgen, Hoffnungen und Perspektiven unserer Schülerinnen und Schüler?
Zu diesen Fragen bieten das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und die vier Kirchen in Baden-Württemberg ökumenisch, schulartübergreifend und in einem konstruktiven Miteinander von Staat und Kirche ein gemeinsames Jahresthema an.
Flyer zu den digitalen Veranstaltungen
Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auf diesen Taskcards
Link für die digitalen Veranstaltungen
- Pädagogik der Verantwortung
- Wann: Donnerstag, 16. November 2023, 16:30 bis 18:00 Uhr
- Wer: Professorin Dr. Katrin Bederna, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
- Theologie der Zukunft
- Wann: Donnerstag, 14. Dezember 2023, 16:30 bis 18:00 Uhr
- Wer: Professorin Dr. Saskia Wendel, Universität Tübingen
- Religionspädagogik, die Hoffnung macht und zur Verantwortung führt. Religionspädagogischer Fachtag
- Wann: Freitag, 19. Januar 2024, 9:30 bis 11:30 Uhr
- Wer: Professorin Dr. Mirjam Zimmermann, Universität Siegen
- Was: Kinder und Jugendliche haben Ängste und Sorgen, Wünsche und Sehnsüchte, Träume von einer neuen, anderen, besseren Welt. Wie kann dies mit der biblischen Tradition ins Gespräch gebracht und religions-pädagogisch für die Schülerinnen und Schüler fruchtbar gemacht werden?
Der Fachtag bietet die Möglichkeit, anhand eines einführenden Referats mit anschließender Diskussion und am Nachmittag in Workshops anhand konkreter Vorschläge die Möglichkeiten einer „Religionspädagogik, die Hoffnung macht,“ zu diskutieren.
DIE GROSSE CHANCE
Ordinariatsrätin Ute Augustyniak-Dürr spricht über die Bedeutung des Religionsunterrichts und über die Hintergründe der in diesen Tagen beginnenden Veranstaltungsreihe "EGAL?" der vier großen christlichen Kirchen in Baden-Württemberg.
Angela Beck ist Schuldekanin in Reutlingen
Am 12. Oktober fand die feierliche Amtsübergabe im Katholischen Schuldekanatamt Reutlingen statt. Frau Angela Beck folgt als Schuldekanin für die Grund-,Haupt-, Werk-, Real- und Gemeinschaftsschulen sowie die Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen auf Frau Angelika Hittinger, die bereits seit 1. Februar 2023 als Schulartreferentin in der Hauptabteilung Schulen am Bischöflichen Ordinariat in Rottenburg tätig ist.
Frau Beck ist Gemeindereferentin und war zuletzt tätig in der Seelsorgeeinheit 3 Tübingen. Religionsunterricht war für sie immer ein wesentlicher Bestandteil ihres pastoralen Auftrags. Sie begleitete regelmäßig kirchliche und staatliche Lehrkräfte als Mentorin in der Ausbildung und wirkte mit Praxismodulen in der Ausbildung von Gemeindeassistentinnen und – assistenten mit. Schon seit 2002 ist sie als Fortbildnerin erfolgreich für das Schuldekanatamt Reutlingen tätig. Für die Religionslehrkräfte in den Dekanaten Reutlingen – Zwiefalten und Rottenburg, für die sie nun als Schuldekanin zuständig ist, ist Frau Beck somit keine Unbekannte.
Die Leiterin der Hauptabteilung Schulen, Frau Ordinariatsrätin Ute Augustyniak-Dürr, ist sich bei diesem Portfolio sicher, dass Frau Beck alle Kompetenzen mitbringt und die richtige Besetzung für diese Stelle ist. Sie zitierte bei der Amtswechselfeier im Augustin-Bea-Haus aus dem Referenzschreiben von Schulleiter Hans-Martin Widmann: ‚Dass Frau Beck Religionsunterricht erteilt, wäre freilich zu wenig gesagt. Frau Beck lebt ihren Unterricht, macht Religion lebendig für Kinder – und das weit über Unterricht und Schule hinaus.‘ Das Kollegium der Grundschule Innenstadt Tübingen brachte das auch in einem umgedichteten Text auf die Melodie des Pfadfinderliedes ‚Flinke Hände, flinke Füße‘ eindrucksvoll zum Ausdruck. Der evangelische Schuldekan Joachim Ruopp setzte ein ökumenisches Zeichen. Er lobte die bereits begonnene gute Zusammenarbeit und überreichte für weitere gemeinsame Ideen und Projekte ein besonders schönes Notizbuch, eines, das er selber auch besitzt.
Schulamtsdirektor Tilmann Seeger überbrachte die Grüße des Staatlichen Schulamts Tübingen. Im Sinne der gemeinsamen Verantwortung für den Religionsunterricht und im Bewusstsein um die Bedeutung religiöser Bildung angesichts der Herausforderungen unserer Zeit sicherte er Frau Beck auch weiterhin eine gute Kooperation auf kurzen Wegen zu.
Angela Beck hat ihr Büro im Haus der Dekanatsgeschäftstelle in der Schulstraße 28 seit dem 1. August bezogen. Symbolisch spielt sie zum Abschluss der Feier den anwesenden Schulleitungen, Religionslehrkräften, Fachdiensten und Einrichtungsvertretungen bunte Bälle zu und freut sich auf die Zusammenarbeit. Als Schuldekanin hat Frau Beck nun die Fachaufsicht über den katholischen Religionsunterricht und ist Dienstvorgesetzte für die kirchlichen Religionslehrkräfte in den Dekanaten Reutlingen-Zwiefalten und Rottenburg.
Wir wünschen Angela Beck für die neue Aufgabe als Schuldekanin alles Gute und Gottes Segen.
Angelika Hittinger